Auch das Gemeindegebiet Andorf blieb vom Sturm Herwart nicht verschont. Tage zuvor war er von den Wetterdiensten angekündigt worden und die Feuerwehr Andorf deshalb bereits in erhöhter Alarmbereitschaft. Dass der Sturm letztlich wirklich so heftig zuschlug war aber nicht erwartet worden.
Bereits am frühen Vormittag erreichte uns die erste Alarmierung, lag im Bereich Teuflau ein Baum auf der Bundesstraße. In dieser Gangart ging es bis zum frühen Nachmittag weiter und viele Verkehrswege mussten frei gemacht und Sicherungsarbeiten durchgeführt werden. In Lichtegg hatte der Sturm beispielsweise das gesamte Dach der örtlichen Wasserversorgungsanlage weggefegt und auch die Unterführung im Bereich der Firma Josko wurde überflutet. Zudem war das Ortsgebiet über fast fünf Stunden stromlos und konnte das Einsatzzentrum in dieser Zeit erstmals mit dem neuen Notstromaggregat versorgt werden.
Erst am späten Nachmittag entspannte sich die Lage und konnten die Gerätschaften versorgt werden und damit Einsatzende gegeben werden.
Quelle: FF Andorf