FF Schwarzenau: Hackgutlager stand in Brand

Am Abend des 01.06.2017, um 19:58 Uhr, wurden wir zu einem Brandeinsatz (B2) mittels Sirenenalarm nach Schlag alarmiert. Aus der Alarmmeldung war zu entnehmen, dass hinter einem Haus ein Holzstoß im Brand geraten war.

Schon nach kurzer Zeit rückten wir mit unserem Rüstlösch-Fahrzeug Richtung Brandort aus. Bei der Anfahrt über die L67 konnten wir bereits eine Rauchsäule wahrnehmen und die nachfolgenden Fahrzeuge anweisen, beim örtlichen Löschteich eine Zubringerleitung aufzubauen. Am Brandort wurde die Lage erkundet und der Einsatz des Atemschutzes von unserem Gruppenkommandant angeordnet. Mit der Schnellangriffseinrichtung wurde vorerst eine weitere Brandausbreitung auf ein weiteres Hackgutlager verhindert. Nach ein paar Minuten konnten wir bereits die erste Zubringerleitung, welche von der Besatzung unseres KLF aufgebaut wurde, mit Wasser füllen und die Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren durchführen. Nach Absprache mit dem örtlich zuständigen Einsatzleiter der FF Großhaselbach wurde auch in Zusammenarbeit eine zweite Zubringerleitung vom Löschteich zum Brandobjekt gelegt.

Mit der Unterstützung eines Rückewagens konnte das Hackgutlager auseinander geräumt und so besser abgelöscht werden.
Durch den umfassenden Löscheinsatz verhinderten die Einsatzkräfte ein Übergreifen des Brandes auf ein zweites großes Hackgutlager.

Eingesetzte Einsatzkräfte:

FF Schwarzenau mit 3 Fahrzeugen (RLF-A, KLF und KDO) mit 22 Kameraden(innen)
FF Großhaselbach mit 2 Fahrzeugen (KLF-W und KLF) mit 17 Kameraden
Polizei mit 4 Beamten

Wir bedanken und bei den Kameraden der FF Großhaselbach und den Polizeibeamten für die gewohnt gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Quelle: FF Schwarzenau

Zum Seitenanfang