Gestern den 14.04.2016, um 20:33h wurde die Feuerwehr Trieben zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A9 Fahrtrichtung Linz alarmiert.
Ein Fahrzeug aus Bosnien war aus bisher noch ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und gegen die Leitplanke geprallt. Der Fahrer wurde vermutlich aus dem Fahrzeug geschleudert und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Wir rückten mit KRFB und TLFA-4000 zur Unfallstelle aus. Beim Alarmstichwort Unfall mit eingeklemmter Person wurde zeitgleich mit uns die Feuerwehr Gaishorn mitalarmiert.
Zwei zufällig vorbeikommende Feuerwehrsanitäter der FF Rottenmann unterstützen ebenfalls die Rettungsarbeiten bei der Erstversorgung des Schwerverletzen. Da, man nicht sicher sein konnte ob sich die Person alleine im Fahrzeug aufgehalten hat wurde der Bereich unter der Autobahnbrücke zusätzlich abgesucht. Ausgeflossene Betriebsmittel wurden gebunden sowie die Bergung des Fahrzeuges zusammen mit dem Abschleppunternehmen Maurer durchgeführt. Der Verletzte wurde mit schweren Verletzungen ins LKH Rottenmann eingeliefert.
Um 22:20h konnten wir wieder in Rüsthaus einrücken.
Die Autobahn war für den Zeitraum der Rettungsarbeiten in Fahrtrichtung Linz komplett gesperrt.
eingesetzte Kräfte:
- Feuerwehr Trieben, Feuerwehr Gaishorn mit 4 Fahrzeugen und 26 Mann
- Rotes Kreuz mit RTW und NEF
- Polizei mit 2 Fahrzeugen
- ASFINAG Streckendienst
- Abschleppunternehmen Maurer
Quelle: FF Trieben