Am frühen Abend des 5. Oktobers um 18:38 Uhr wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lauffen mit dem Stichwort "Rettung Großtier" alarmiert. Am Einsatzort, bei einem nahegelegenen Bauernhof angekommen, wurde eine Kuh vorgefunden, die sich nicht mehr aus eigener Kraft aus der Güllegrube befreien konnte.
Nach einer ersten Lageerkundung wurde von der Einsatzleitung ebenfalls die Hauptfeuerwache Bad Ischl mit Kran alarmiert. Um ein weiteres Absinken des Tieres zu verhindern, musste dieses mit Schlingen an einem Metallgerüst fixiert werden.
Die Kuh wurde dann mittels Kran und unter tierärztlicher Aufsicht aus dem Tank gerettet. Da ein solcher Einsatz von Natur aus nicht sauber abläuft, wurden die beteiligten Personen mit dem HD-Schlauch vom Tank Bad Ischl gereinigt. Ebenfalls konnte die Kuh vom gröbsten Schmutz gereinigt werden. Diese ist glücklicherweise wohlauf und unverletzt.
Um 19:45 Uhr wurde wieder ins Zeughaus eingerückt. Danach musste noch die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt werden. Einsatzende war um 20:30 Uhr.
Im Einsatz standen die FF Lauffen mit 16 Mann und die HFW Bad Ischl mit 21 Mann.
Bericht: OBM d. F. Alexander Dännhardt, FF Lauffen
Quelle: HFW Bad Ischl