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Am Samstag 15. Februar 2025 wurde in der Gemeinde Zell am Moos um 19:52 Uhr zu einer großangelegten Suchaktion alarmiert. Ein Mann war als vermisst gemeldet worden. Bei der ersten Suchaktion mit Feuerwehrsuchtrupps, Suchhundestaffeln, Polizeihubschrauber und fünf Drohnen von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei wurde das Ortsgebiet und der Seeuferbereich intensiv abgesucht. Die erste Suchaktion wurde kurz vor 2.00 Uhr unterbrochen.
Am Sonntag, 16. Februar 2025, wurde die Suchaktion um 6:55 Uhr mit noch mehr Feuerwehrkräften und drei Feuerwehrdrohnen und einem Feuerwehrboot fortgesetzt.
Verstorbene Person gefunden
Feuerwehreinsatzleiter Stefan Buchner berichtete von der intensiven Personensuche: „Die intensive Suchaktion wurde aus der Luft, am Land und am Wasser mit hohem Personaleinsatz und 30 Suchhunden bei Minusgraden durchgeführt. Durch den gemeinsamen fokussierten Einsatz konnte die gesuchte Person im Schilfbereich durch die Feuerwehrdrohne aus Oberhofen um 9:30 Uhr gefunden werden.“
Nach Bergung des Verstorbenen konnte der Einsatz am Sonntag um 11:15 Uhr beendet.
Eingesetzte Einsatzkräfte Samstag
- Feuerwehr Zell am Moos, Haslau, Oberhofen
- Feuerwehrdrohne St. Lorenz, Oberhofen, Oberwang
- Drohne Rotes Kreuz und Polizei
- Suchhunde Rotes Kreuz, Suchhunde ASB
- Suchhunde Österreichische Rettungshundebrigade
- Spürhunde Polizei
- Rotes Kreuz
- 130 Einsatzkräfte
Eingesetzte Einsatzkräfte Sonntag
- Feuerwehr Zell am Moos, Guggenberg, Haslau, Oberhofen
- Feuerwehrdrohne St. Lorenz, Oberhofen, Oberwang
- Polizei Mondsee, Diensthundeführer Polizei
- 91 Einsatzkräfte
Quelle: AFKDO Mondsee, C. Stoxreiter