BFKDO Gmünd: Ein Toter nach Verkehrsunfall

B41 bei Hoheneich fordert nächstes Todesopfer

Immer wieder passieren auf dem meistbefahrenen Straßenstück des Waldviertels, der B41 zwischen Gmünd und Schrems, verheerende Unfälle. Im letzten Jahr verloren bei einem Unfall, nur wenige hundert Meter weiter, gleich zwei Menschen ihr Leben. Außerdem wurden einige Personen bei Unfällen verletzt.

Der letzte tragische Unfall ereignete sich am 17. Jänner gegen 11:00 Uhr. Aus unbekannter Ursache geriet ein 87 jähriger mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem 50 jährigen Entgegenkommenden welcher sich auf der Überholspur befand. Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge sehr stark beschädigt und die Fahrer eingeklemmt.

Fünf Feuerwehren mit 45 Männern und Frauen im Einsatz

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften aus Hoheneich, Gmünd, Schrems, Waldenstein und Albrechts war mit der Menschenrettung aus den beiden Fahrzeugen beschäftigt. Mit drei hydraulischen Rettungsgeräten wurden die beiden Wracks geöffnet um die Unfallopfer zu retten. Zehn Mitglieder des Roten Kreuzes versorgen die beiden verletzten Personen, wobei bei dem 87 jährigem Mann nur noch der Tod festzustellen war. Der schwerverletzte 50 jährige wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus Horn geflogen.

Unfallstelle glich einem Schlachtfeld

Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurden die beiden Fahrzeuge buchstäblich zerfetzt. Das Trümmerfeld erstreckte sich über mehrere hundert Meter rund um die Unfallstelle. Durch Kräne der Feuerwehren Schrems und Gmünd wurden die Wracks und Einzelteile im Anschluss zur Menschenrettung von der Fahrbahn entfernt und die Straße gesäubert. Die Florianis wurden dabei durch die Straßenmeisterei mit einer Kehrmaschine unterstützt.

Quelle: BFKDO Gmünd, OFM Dominik Krenn, Öffentlichkeitsarbeit - Abschnitt Gmünd/FF-Hoheneich

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