Am 01.06.2024 gegen 00:30 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göss zu einem Brandverdacht alarmiert. Im Stiegenhaus des betroffenen Gebäudes wurde Brandgeruch wahrgenommen. Mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr Leoben-Stadt wurden die Wohnungen an der Vorderseite des Wohnkomplexes kontrolliert.
Nachdem die Wohnung ausfindig gemacht wurde, aus der der Geruch kam, öffnete die Feuerwehr unter schwerem Atemschutz die Wohnungstüre und startete die Erkundung. Aus der leicht verrauchten Wohnung wurde eine Person vom Atemschutztrupp gerettet und dem Roten Kreuz zur Versorgung übergeben. Die Ursache für die Rauchentwicklung war ein Topf mit Essen, der auf einer eingeschalteten Herdplatte stand.
Die Feuerwehren führten Entrauchungsmaßnahmen mit einem Druckbelüfter durch und konnten nach ca. 1 1/2 Stunden wieder in die Rüsthauser einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
- Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt und Leoben-Göss
- Rotes Kreuz
- Polizei
- EVU
An dieser Stelle sei ein wichtiger Hinweis betreffend Heimrauchmelder angebracht: Schon kleine Brandherde in Wohnungen können giftige Rauchgase erzeugen und somit Ihr Leben gefährden.
Akustische Heimrauchmelder können Sie davor rechtzeitig mit einem Alarmton warnen. Deshalb wäre eine Installation von Rauchmeldern in der eigenen Wohnung sehr sinnvoll.
Quelle: BFV Leoben, BM d.V. Hubert Demmerer