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Brand einer Hackschnitzelheizung fordert die Atemschutzträger von Mautern
Am Sonntagabend, den 20. Jänner 2019 wurde die Freiwillige Feuerwehr Mautern um 18:26 Uhr mittels Sirenenalarm zu einem Brand einer Hackschnitzelheizung auf einem Speditionsgelände in Mautern alarmiert.
Innerhalb kürzester Zeit rückten die Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Bereits auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz aus, um schnellst möglich in den Löscheinsatz gehen zu können.
Im Bereich des Hackgutlagers kam es aus unbekannter Ursache zu einer starken Rauchentwicklung. Um den Glimmbrand im unteren Bereich des Lagers ablöschen zu können, war es notwendig das Hackgutlager komplett auszuräumen, was großteils nur unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden konnte. Durch den Einsatzleiter, OBI Hirt Wolfgang, wurde zur Unterstützung das Wechselladefahrzeug mit Kran der Freiwilligen Feuerwehr Kammern nachalarmiert. Mit dem Schüttgutgreifer konnte das Hackgut aus dem Lager entfernt und so der Glimmbrand abgelöscht werden.
Des Weiteren wurde auch das Atemschutzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Voestalpine Donawitz nach Mautern alarmiert, da im Zuge der aufwendigen Löscharbeiten mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehr Mautern zum Einsatz kamen.
Nach rund 2,5 Stunden konnte „Brand aus“ gegeben werden und die insgesamt 29 Einsatzkräfte der Feuerwehr Mautern konnten wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Mautern (29 Personen, 3 Fahrzeuge)
Feuerwehr Kammern (2 Personen, WLFK)
Betriebsfeuerwehr Voestalpine Donawitz (2 Personen, ASF)
Rotes Kreuz Mautern
Rotes Kreuz Leoben
Polizei Mautern
Quelle: BFV Leoben, BM d.V. Stefan Riemelmoser / FF-Mautern