HFW Villach: Wohnungsbrand durch Rauchmelder verhindert

Kurz nach 9:00 Uhr morgens meldete eine aufmerksame Nachbarin über den Feuerwehrnotruf 122 dass in ihrem Wohnblock im Villacher Stadtteil St. Martin Rauchmelder zu hören sind und bereits Rauch aus einem Fenster dringt. Von der Bezirksalarm- und Warnzentrale Villach-Stadt wurde daraufhin Alarmstufe 2 ausgelöst.

Beim Eintreffen des Löschzuges der Hauptfeuerwache konnte nach kurzer Erkundung ebenfalls Brandgeruch im Stiegenhaus wahrgenommen werden. Die Türe zur Wohnung wurde gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet. Ein Trupp begann sofort mit der Personensuche und Brandlokalisierung, berichtet HBI Harald Geissler, Kommandant der Hauptfeuerwache.

Glücklicherweise waren keine Personen in der Wohnung.

Angebranntes Essen am Herd war die Ursache für die starke Rauchentwicklung. Der Topf mit den verkohlten Speiseresten wurde vom Herd entfernt im Spülbecken mit Wasser abgelöscht. Abschließend wurde die Wohnung gelüftet bis der Rauch verzogen war.

Durch den lauten Alarmton der Rauchmelder konnte die Gefahr rechtzeitig erkannt werden und somit größerer Schaden verhindert werden. Während des Einsatzes kam die Mieterin nach Hause und die Feuerwehr konnte ihr die glücklicherweise nicht beschädigte Wohnung wieder übergeben.

Im Einsatz standen die Hauptfeuerwache Villach mit rund 12 Mann und 3 Fahrzeugen sowie die Polizei.

Quelle: ÖA Team HFW Villach

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