HFW Villach: Wohnungsbrand verhindert

Rauchmelder retten wieder Leben in Villach

Die Hauptfeuerwache Villach wurde gemeinsam mit der FF Pogöriach und der örtlich zuständigen Feuerwehr Fellach um 03:30 Uhr morgens zu einer Rauchentwicklung mit mehreren hörbaren Rauchmeldern in einem mehrgeschossigen Wohnhaus in den Stadteil Fellach alarmiert.

Ein Nachbar hörte die Rauchmelder in der Wohnung im Erdgeschoss, konnte bereits Rauch durch das Fenster erkennen und alarmierte unverzüglich die Einsatzkräfte.

Drei Mitglieder der Hauptfeuerwache, welche in unmittelbarer Nähe des Brandobjektes wohnen, reagierten geistesgegenwärtig und retteten die bereits stark benommene Frau aus der bereits verrauchten Wohnung, berichtet Zugskommandant Erich Wagner von der Hauptfeuerwache. Diese hatte den Rauch und den schrillen Ton der Rauchmelder anscheinend nicht wahrgenommen. Die Frau wurde dem Notarzt des Roten Kreuzes zur weiteren Behandlung übergeben.

Dir Ursache der Rauchentwicklung war bereits stark erhitztes Öl, welches am Herd vergessen wurden. Durch den Rauchmelder konnte die Gefahr rechtzeitig erkannt werden und somit ein Leben gerettet werden.

Mittels einem Druckbelüfter wurden die giftigen Rauchgase ins Freie geblasen.

Im Einsatz standen die oben erwähnten Feuerwehren unter der Einsatzleitung von BI Kogler Peter, Kommandant Stellvertreter der FF Fellach mit 7 Fahrzeugen und rund 30 Mann.

Bei diesem Einsatz sieht man die Wichtigkeit der Einführung des Rauchmeldergesetz in Kärnten, welches nicht nur bei Neubauten sondern auch in bestehenden Wohngebäuden den Einbau von den "kleinen Lebensrettern" vorschreibt.

Quelle: ÖA Team HFW Villach

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