Am 04.07.2014 um 13:28 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt und die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göß zu einem Dachstuhlbrand Heipelweg 8 alarmiert. Unverzüglich rückten die Einsatzkräfte zu diesem Brandereignis aus.
Bei der Erkundung durch die ersteingetroffenen Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass es aufgrund von Flämmarbeiten zu einem Schwellbrand in der Dachkonstruktion gekommen war. Zur Brandbekämpfung wurde ein C-Rohr über die Drehleiter vorgenommen, wobei in weiterer Folge teilweise Schaum als Löschmittel zum Einsatz kam. Zur Auffindung aller Brandstellen im Dachstuhl wurde eine Wärmebildkamera verwendet. An diesem Brandstellen wurde die Dachhaut mittels Motorkettensäge (Rescue cut) geöffnet, um den Brand endgültig abzulöschen. Nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten rückten die beiden Feuerwehren um 16:05 Uhr wieder in die Feuerwehrhäuser ein.
Kurz nach dem Einrücken vom ersten Brandeinsatz um 16:17 Uhr alarmierte die Bereichsfunkleitstelle Florian Leoben die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt und die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göß mit dem Alarmstichwort B12 Wohnhaus Schladnitzgraben 46 a (Brand eines Wohnhauses). Innerhalb kürzester Zeit rückten die beiden Feuerwehren zu diesem Brandereignis aus. Es war zu einem Brand im Bereich einer Hecke gekommen. Dieser griff auf die Fassade des Hauses über. Durch das beherzte Eingreifen des Hausbesitzers und mehrerer Nachbarn, die sofort erste Löschmaßnahmen mit Feuerlöschern und Gartenschläuchen unternahmen, konnte der Brand bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte fast gelöscht werden. Durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte wurden Nachlöscharbeiten unter schwerem Atemschutz, der betroffene Bereich des Hauses mittels Druckbelüfter rauchfrei gemacht und Aufräumarbeiten durchgeführt.
Nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten rückten die Feuerwehren um 17:40 Uhr wieder in die Feuerwehrhäuser ein.
Quelle: FF Leoben-Stadt, HBI DI Gerhard Wurzer