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Am Freitag, den 04.07.2014, wurden die Feuerwehren Ardning und Frauenberg/Enns um 09:26 Uhr von der Bereichswarnzentrale Florian Liezen mittels Sirenenalarm und SMS-Benachrichtigung zu einem "LKW Brand auf der A9, im Bereich Mautstelle Ardning" alarmiert.
Die Lage
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte und der anschließenden Lageerkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass es im Bereich der Hinterachse des Sattelzuganhängers eines Gefahrenguttransporters zu einem Brandereignis gekommen war. Die anwesenden Mitarbeiter der ASFINAG und der LKW-Fahrer konnten den Brand bereits erfolgreich mittels Handfeuerlöscher bekämpfen.
Maßnahmen
Seitens der FF-Ardning wurde sofort der Brandschutz hergestellt und die Beförderungspapiere des Gefahrenguttransporters durch den Einsatzleiter geprüft. Parallel dazu begannen die eingesetzten Einsatzkräfte mit der Kontrolle des Sattelzuganhängers mittels Wärmebildkamera.
Da Gefahrengüter, verschiedenste Klebstoffe, mit unterschiedlichsten Flamm- und Zündpunkten transportiert wurden, entschloss man sich zur Öffnung des Sattelzuges und Kontrolle der Transportgüter.
Die durch die Wärmebildkamera festgestellten Temperaturen im Bereich der Hinterachse und Ladefläche stellten jedoch noch ein erhebliches Gefahrenpotential in Zusammenhang mit den Gefahrgüter dar. So wurde seitens der FF-Ardning eine Brandwache bis zum Abkühlen dieser Bereiche vor Ort gestellt.
Der Einsatz der mitalarmierten Feuerwehr Frauenberg/Enns war nicht mehr erforderlich. Gegen 11:30 Uhr konnten die Kameraden der FF-Ardning wieder ins Rüsthaus einrücken und sich wieder einsatzbereit bei Florian Liezen melden.
Im Einsatz waren:
FF- Ardning (KRFS und LF)
FF- Frauenberg/Enns
Autobahnpolizei
ASFINAG
Abschleppunternehmen
Quelle: FF Ardning, OBI Mag. Gilbert Sandner