Am Samstag, 17. November 2019 war eine Übung anberaumt. Ausgearbeitet wurde die Übung von Zugskommandant Thomas Stickelberger. Die Aufgabe der anwesenden Mitglieder des anderen Zuges war es nach Bekanntgabe des Übungsobjektes und des „Einsatzgrundes“ diese so gut wie möglich, unter Beobachtung des Übungsausarbeiters zu durchzuführen.
Das Übungsobjekt war schließlich das Produktionsgebäude der Privatbrauerei und das Übungsziel war es eine vermisste Person aus der komplett verrauchten Produktionshalle zu retten und Brand der Halle zu löschen. Schon bei der Anfahrt begannen sich die Atemschutzträger auszurüsten. Angekommen bei der Brauerei ging die 3 Atemschutzträger in die komplett verrauchte Halle um die vermisste Person (Übungspuppe) zu suchen. Zugleich wurde eine Löschleitung vom HLF3 aufgebaut, um den Brand zu löschen. Eine Zubringerleitung wurde durch die Mannschaft der Pumpe von einem Hydranten aufgebaut, um das HLF3 mit weiterem Löschwasser zu versorgen. Inzwischen konnte die vermisste Person rasch gefunden werden und aus der Halle gerettet werden. Im Anschluss wurde die Halle mittels Druckbelüfter entraucht.
Das Übungsziel wurde bei der Übungsbesprechung durchgegangen und von den anwesenden Feuerwehrkommandant Rudolf Freiler und Stellvertreter Simon Jürgen mit den Teilnehmern durchbesprochen. Gesamtziel war es, das Objekt kennenzulernen und erstmal zu beüben. Zum Abschluss durften die Mitglieder noch die Produkte der Brauerei verkosten.
Danke an die Privatbrauerei Schwarz für die Übungsmöglichkeit.
Quelle: FF Krumbach, Norbert Stangl, Bezirkssachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit