Am 04.07.2013 fand eine groß angelegte Einsatzübung in der neu errichteten Tunnelröhre des Bosrucktunnels statt. Als Übungsszenario wurde ein Verkehrsunfall mit anschließendem Brandausbruch an einem Schwerfahrzeuges angenommen. Gemäß Alarmplan und den einzelnen Alarmstufen wurden die Feuerwehren nach und nach alarmiert.
Insgesamt elf Feuerwehren aus beiden Bundesländern, Rotes Kreuz aus Liezen und Kirchdorf, Polizei aus Klaus und Trieben sowie ASFINAG-Mitarbeiter und die Tunnelwarte Ardning.
Ziel war es Erfahrungswerte zu sammeln, wie die Alarmierungskette sowie Zusammenarbeit funktionieren und wie viel Zeit die einzelnen Organisationen benötigen, um vor Ort einsatzbereit zu sein - denn im Ernstfall zählt jede Minute. Nach ca. zwei Stunden konnte Entwarnung gegeben werden und die Übung beendet werden.
Die Feuerwehr Hinterstoder rückte mit 13 Mann und zwei Fahrzeugen zur Übung aus. Die Haupttätigkeiten der Feuerwehr Hinterstoder bestanden darin einen Atemschutztrupp zur Vermisstensuche und der Menschenrettung zu stellen. Bei der Begehung des zugehörigen Rettungsstollens konnten viele interessante Erkenntnisse durch die Atemschutzträger gezogen werden.
Quelle: FF Hinterstoder