LHStv. Renner: „Dank an die Blaulichtorganisationen!“

Sie retten uns – oftmals als Ehrenamtliche in ihrer Freizeit - das Leben

St. Pölten (OTS) - Nach immer wieder neu aufkeimender Aufregung in Folge von Lärmentwicklung durch Einsätze – zuletzt wieder hörbar bei einem Einsatz in Krems - mahnt LHStv. Mag. Karin Renner zum Nachdenken: „Bei Einsätzen, die durch das Folgetonhorn begleitet sind, handelt es sich um ein Ausrücken von Polizei, Rettung und Feuerwehr, um unsere Sicherheit zu gewährleisten, Leben zu retten und unseren Besitz vor Feuerraub zu schützen.

Bei der Sirenenalarmierung handelt es sich um das Mobilisieren jedes verfügbaren Einsatzpersonals und das Funkgerät ist im Einsatzfall das überlebenswichtige Kommunikationsorgan über weite Entfernungen in lebensgefährlichen Situationen. Jeder von uns kann in eine Situation kommen, bei der ein Einsatz notwendig wird, um Unheil abzuwenden. Die vielen Freiwilligen im Rettungs- und Feuerwehrwesen sind rund um die Uhr unentgeltlich für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher im Einsatz. Ein herzlicher Dank allen, die ihre Zeit in den Dienst der ‚lebensrettenden‘ Sache stellen und speziell in den letzten Tagen wieder Schäden, durch zahlreiche Unwetter verursacht, beseitigt haben und dabei bis an den Rand der physischen und psychischen Belastbarkeit gehen.“

„Lieber einmal mehr als Unbeteiligter aus dem Schlaf gerissen werden, als ein Unfall in Folge der Nicht-Verwendung des Folgetonhorns. Lieber ein paar Minuten weniger Schlaf in der Nacht, als das Zuspätkommen der Einsatzkräfte zum Herzinfarkt meines Nachbarn. Lieber eine durchwachte Nacht mehr, als alleine und verzweifelt im überfluteten Keller. Die Ehrenamtlichen investieren viel Zeit in Ausbildung und Einsatzdienst – geben wir ihnen auch die ungestörte Möglichkeit RECHTZEITIG ihr Wissen und Können zur Anwendung zu bringen“, so LHStv. Renner abschließend.

Quelle: www.ots.at

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