FF St. Georgen i.A.: Totalsperre der A1 durch Verkehrsunfall bei Seewalchen

Am 13. Juli 2014 wurde die FF St. Georgen im Attergau kurz nach Mitternacht zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall auf die A1 - Westautobahn gerufen. Der Fahrer eines Kleintransporters inkl. Autoanhänger verlor die Kontrolle über sein Fahrzeuggespann und kollidierte mit der Betonmittelleitwand.

Durch den Aufprall wurden die drei geladenen Fahrzeuge und der Anhänger vom Zugfahrzeug gerissen und auf die Fahrbahn geschleudert. Eines der Fahrzeuge überschlug sich mehrmals und sämtlicher Inhalt (die Autos waren vollgeladen) aus dem Inneren des Fahrzeugs sowie Wrackteile übersäten die Autobahn, was zu einer Totalsperre führte.

Der Lenker wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Roten Kreuz versorgt.

Seitens der Feuerwehr wurde die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet, der Brandschutz aufgebaut, die Fahrbahn gereinigt und das Unfallfahrzeug auf den Pannenstreifen gezogen, um die Überhohlspur wieder für den Verkehr freizugeben. Nach 1,5 Stunden war die Fahrbahn zur Gänze gereinigt und konnte wieder befahren werden.

Durch den starken Urlaubsreiseverkehr bildete sich rasch ein Rückstau auf der Autobahn. Die Rettungsgasse funktionierte nur teilweise und ignorante Autofahrer fuhren hinter der Autobahnpolizei in die Rettungsgasse ein, wodurch nachkommende Einsatzfahrzeuge behindert wurden. Ein Reisebus, welcher ebenfalls zur Hälfte in der Rettungsgasse stand, touchierte durch das Ausscheren seines Hecks ein Feuerwehrfahrzeug.

Im Einsatz standen Feuerwehr, Rettung, Autobahnpolizei und Asfinag.

Eingesetzte Feuerwehren: FF St. Georgen im Attergau
Mannschaftsstärke: 18 Mann
Ausgerückte Fahrzeuge: RLF-A, KRS-F
Zeitdauer: 1,5 Stunden

Quelle: FF St. Georgen im Attergau

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