In den letzten 24 Stunden wurden in Wien über 1.300 Einsätze durch die Berufsfeuerwehr Wien abgearbeitet. Zu Spitzenzeiten langten mehr als 100 Einsatzanforderungen pro Stunde bei der Feuerwehr ein. Leichte Entspannung in den Nachtstunden.
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien wurden gestern innerhalb von 24 Stunden zu mehr als 1.300 Einsätzen gerufen. Die Einsätze waren etwa zu zwei Drittel auf den Niederschlag und zu einem Drittel auf den Wind zurückzuführen. Es handelte sich dabei durchwegs um Standardeinsätze, wie z.B. umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, Wassereintritte in Gebäude, Keller und Tiefgaragen.
Ein leichter Rückgang der Pegelstände der Wiener Gewässer sorgte ab den Abendstunden für eine Stabilisierung der Einsatzzahlen. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien, der Freiwilligen Feuerwehren Wiens und des Katastrophenhilfsdienstes Wien waren rund um die Uhr mit der Abarbeitung der gemeldeten Gefahrenstellen beschäftigt. Örtlich nahe beieinander liegende Einsätze wurden zu sogenannten Einsatzblöcken zusammengefasst und jeweils einem Fahrzeug zur Bearbeitung zugewiesen. Dadurch ist es gelungen gegen 4 Uhr in der Früh alle noch offenen, vorgemerkten Einsätze niedriger Priorität abzuarbeiten.
Die Feuerwehr rechnet auch weiterhin mit einem sehr hohen Einsatzaufkommen und greift auf zusätzliches Personal zurück, um alle Einsatzanforderungen zeitnah abarbeiten zu können.
Quelle: Stadt Wien - Feuerwehr und Katastrophenschutz
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