Auf einem LKW-Sattelauflieger, beladen mit gepressten Strohballen, bricht auf der Donauuferautobahn ein Brand aus. Der Fahrer stoppt sein Fahrzeug auf dem Pannenstreifen und alarmiert die Feuerwehr. Zur Brandbekämpfung müssen Feuerwehrleute das brennende Stroh entladen und zerteilen. Die Donauuferautobahn bleibt im betroffenen Abschnitt stundenlang gesperrt.
Auf der A22, zwischen der Nordbrücke und der Floridsdorfer Brücke in Fahrtrichtung Südosten bemerkte der Fahrer des LKW, dass die Ladung zu brennen begann. Er hielt sein Fahrzeug an, koppelte das Zugfahrzeug ab und wählte den Notruf. Die alarmierten Feuerwehrleute bekämpften sofort mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz die Flammen und zerteilten mit einem feuerwehreigenen Teleskoplader das brennende Stroh, um Glutnester ablöschen zu können.
Donauuferautobahn in eine Fahrtrichtung gesperrt
Die Löschwasserversorgung wurde mit einem Großtanklöschfahrzeug sichergestellt. Die zerteilten Strohreste wurden in Mulden verladen. Feuerwehrleute machten den zerstörten Auflieger wieder fahrbereit. Der Anhänger wurde von der Autobahn entfernt und an einem von der Polizei bezeichneten Ort abgestellt.
Während der Löscharbeiten war die Donauuferautobahn in Fahrtrichtung Südosten gesperrt. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Quelle: Stadt Wien - Feuerwehr und Katastrophenschutz
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