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... Spezialfahrzeuge rücken nun auch aus Kärnten an
LH Kaiser: Ab morgen stehen 30 Feuerwehrleute, drei Tanklöschfahrzeuge und drei Spezialfahrzeuge drei Tage lang im Einsatz
Klagenfurt (OTS/LPD) - Klagenfurt (LPD). Nach wie vor nicht unter Kontrolle ist der Waldbrand im benachbarten Friaul bei Pontebba, wo eine Waldfläche von mittlerweile 1.000 Hektar in Flammen steht. Wie Katastrophenschutzreferent Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Donnerstag mitteilte, entsendet das Land Kärnten ab morgen, Freitag, für drei Tage 30 Feuerwehrleute, drei Tanklöschfahrzeuge und drei Spezialfahrzeuge zur Brandbekämpfung nach Friaul.
"Ich habe Regionspräsidentin Debora Serracchiani gestern, Mittwoch, in einem offiziellen Schreiben mitgeteilt, dass wir im Sinne einer gut nachbarschaftlichen Beziehung unsere Hilfe anbieten. Die Regionspräsidentin hat diese Hilfe dankend angenommen", so Kaiser.
Die konkreten Hilfsmaßnahmen, die im Auftrag des Landeshauptmannes stattfinden, werden durch die Landes Alarm und Warnzentrale bzw. den Landesfeuerwehrverband koordiniert, nachdem der Waldbrandexperte des Landesfeuerwehrverbandes, Peter Schroth, heute, Donnerstag, sich in Pontebba ein Bild von der Lage gemacht hat.
Wie der Landeshauptmann weiters mitteilte, wird der Einsatz vorerst drei Tage dauern. "Alle Genehmigungen für den grenzüberschreitenden Einsatz sind erteilt. Dazu zählt auch das mögliche Auftanken der italienischen Löschflugzeuge aus dem Weißensee, was aber vorerst nicht stattfinden wird", so Kaiser.
Quelle: APA-OTS