HFW Villach: Schwerer Verkehrsunfall Bleiberger Landesstraße

Eine Person verletzt

Kurz vor 20:00 Uhr meldete die Polizei einen schweren Verkehrsunfall auf der L35 Bleiberger Landestraße in der Nähe von Heiligengeist, wobei ein Fahrzeug über die Böschung abgestürzt sei und sich noch eine Person im Auto befinden sollte.

Von der Bezirksalarm- und Warnzentrale der Stadt Villach wurde Alarmstufe 2 für die Feuerwehren Fellach, Pogöriach und die Hauptfeuerwache Villach ausgelöst. Zusätzlich wurde aufgrund der Nähe zur Bezirksgrenze die Feuerwehren Bad Bleiberg und Kreuth alarmiert.

„Beim Eintreffen unserer Kräfte konnte festgestellt werden, dass aus noch unbekannter Ursache ein PKW von der Fahrbahn abgekommen war, die Leitschiene durchschlagen hatte und über die Böschung in den Straßengraben geschleudert wurde. Glücklicherweise wurde der Absturz durch den dichten Bewuchs gebremst, berichtet Oberbrandmeister Scharf Alexander, Zugskommandant der Hauptfeuerwache Villach.

Gemeinsam mit dem Notarzt des Roten Kreuzes wurde der Patient aus dem total beschädigten PKW geborgen und mittels Bergetrage über die steile Böschung zum Rettungswagen gebracht und dem Rettungsdienst übergeben. Dazu mussten mittels Motorsägen die umliegendem Bäume entfernt werden.

Durch die exponierte Lage des verunfallten Fahrzeuges, mitten in der steilen Böschung, wurde der PKW mittels Seilwinde durch die FF Bad Bleiberg gesichert und später mit dem Schweren Kranfahrzeug der Hauptfeuerwache gehoben und direkt auf den Abschleppwagen eines privaten Unternehmens abgestellt, berichtet Oberbrandmeister Scharf weiter.

Nach rund 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Im Einsatz standen die oben erwähnten Feuerwehren mit insgesamt 12 Fahrzeugen und rund 60 Mann, sowie die Polizei, die Straßenmeisterei und das Rote Kreuz.

Quelle: ÖA Team HFW Villach

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