Heute Vormittag wurde an einem unbeschrankten Bahnübergang in Wörschach ein PKW von einem Regionalzug erfasst und in einen Graben geschleudert. Der 58-jährige Wörschacher versuchte, den Bahnübergang vor dem nahenden Zug zu übersetzen, er konnte auf der Schneefahrbahn aber nicht rasch genug beschleunigen.
Der Mann wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er konnte noch selbst aus dem Unfallwrack aussteigen und wurde nach medizinischer Erstversorgung vom Christophorus 14 ins Krankenhaus geflogen.
Die Feuerwehr Wörschach erkundete nach Eintreffen die Lage, in dem mit 10 Personen besetzten Regionalzug blieben alle Insassen unverletzt. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab, bargen den verunfallten PKW mittels Traktor und machten die Unfallstelle wieder frei.
Pikantes Detail am Rande: im Sommer dieses Jahres wird dieser unbeschrankte Bahnübergang durch eine bauliche Lösung für Fahrzeuge und Fußgänger (Unterführung) ersetzt.
Im Einsatz:
FF Wörschach mit RLF, KLF und MTF (13 Mann)
FF Stainach (auf Anfahrt storniert)
RK Stainach und Rottenmann mit NEF und 2 RTW
ÖAMTC Christophorus 14
Polizei
ÖBB
Quelle: BVF Liezen, OBI d.V. Christoph Schlüßlmayr