BFKDO Flachgau: Wohnhausbrand – Alarmstufe 3 in der Gemeinde Ebenau Wohnhausbrand – Alarmstufe 3 │ © BSBÖA Bezirk Flachgau, OVI Hasenschwandtner

BFKDO Flachgau: Wohnhausbrand – Alarmstufe 3 in der Gemeinde Ebenau

Mit dem Stichwort „Zimmerbrand“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Ebenau am Mittwoch, dem 14. Mai 2025, kurz nach 09:00 Uhr ĂŒber die Landes-Alarm- und Warnzentrale in den Ortsteil Vorderschroffenau alarmiert. Zahlreiche Anrufer meldeten ĂŒber den Feuerwehrnotruf einen Brand in einem Einfamilienhaus.

Bereits bei der Anfahrt konnten die EinsatzkrĂ€fte eine dichte RauchsĂ€ule ĂŒber dem Ortsteil wahrnehmen. Das Wohnhaus befand sich auf einer Anhöhe inmitten einer dicht bebauten Wohnsiedlung. Kurz vor dem Eintreffen der ersten KrĂ€fte wurde durch den Einsatzleiter auf Alarmstufe 3 erhöht. Nach ersten Erkundungsmaßnahmen konnten alle Bewohner bereits in Sicherheit gebracht und unmittelbar nach dem Eintreffen der RettungskrĂ€fte an das Rote Kreuz Salzburg ĂŒbergeben werden.

Wasserversorgung vom nahegelegenen LöschwasserbehÀlter

Der erste Stock des GebĂ€udes stand beim Eintreffen der freiwilligen KrĂ€fte bereits in Vollbrand. Aufgrund der unmittelbaren NĂ€he wurde zur UnterstĂŒtzung die Drehleiter Hallein aus dem benachbarten Bezirk Tennengau nach Ebenau beordert. Da bereits mehrere Atemschutztrupps zur BrandbekĂ€mpfung im Einsatz waren, wurde nach RĂŒcksprache mit Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Klaus Lugstein auch das Atemschutzfahrzeug Tennengau durch den Einsatzleiter OBI Daniel Schönleitner nach Ebenau alarmiert.

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Die Wasserversorgung wurde mittels Zubringerleitungen ĂŒber eine LĂ€nge von rund 800 Metern vom nahegelegenen LöschwasserbehĂ€lter zum Brandobjekt sichergestellt. Gegen 11:00 Uhr war der Brand unter Kontrolle, und das Dach konnte fĂŒr weitere Löscharbeiten geöffnet werden. Nach RĂŒcksprache mit dem Roten Kreuz Salzburg wurden zwei Bewohner zur weiteren Behandlung in das Landeskrankenhaus ĂŒberstellt.

EinsatzkrÀfte bei Wohnhausbrand gefordert

Die letzten Löschmaßnahmen dauerten bis in die Nachmittagsstunden an. Insgesamt waren rund 90 Kameradinnen und Kameraden der alarmierten Feuerwehren mit etwa 20 Fahrzeugen im Einsatz.
Zur Sicherheit stellte die Freiwillige Feuerwehr Ebenau eine Brandwache ĂŒber die Nachtstunden.

Ortsfeuerwehrkommandant und Einsatzleiter OBI Daniel Schönleitner bedankte sich nochmals bei allen anwesenden Einsatzorganisationen fĂŒr die hervorragende Zusammenarbeit und UnterstĂŒtzung bei diesem fordernden Einsatz.

Daten der EinsatzkrÀfte:

Insgesamt rund 90 EinsatzkrÀfte mit etwa 20 Fahrzeugen im Einsatz!

Quelle: LFV Salzburg, BSBÖA Bezirk Flachgau, OVI Hasenschwandtner

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