Am Donnerstag, den 23.01.2020 wurde der Löschzug 150 der Freiwilligen Feuerwehr Deutschlandsberg gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Wildbach um 21:25 Uhr zu einem Brand einer elektronischen Anlage in den Ortsteil "Neue Heimat" alarmiert.
Aufgrund der Alarmmeldung rüstete sich bereits ein Atemschutztrupp auf der Anfahrt zum Einsatzort mit schwerem Atemschutz aus. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung konnte bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte ihre Wohnung selbstständig verlassen. Nach der Erkundung durch Einsatzleiter ABI Karl-Heinz Hörgl rückte der Atemschutztrupp zum Einsatzort in das oberste Stockwerk des Mehrparteienhauses vor. Aufgrund der sehr starken Rauchentwicklung in der Wohnung setzte der Atemschutztrupp vor dem Betreten der Räumlichkeiten einen Rauchvorhang, um eine Verrauchung des Stiegenhauses zu verhindern.
Beim Betreten der Wohnung konnte der eingesetzte Atemschutztrupp sofort den Brandherd identifizieren. Mittels eines CO2-Feuerlöschers konnte das brennende Elektrogerät gelöscht werden und die Wohnung mithilfe von einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht werden. Während der gesamten Einsatzdauer stellten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Wildbach den Atemschutzrettungstrupp.
Nach rund eineinhalb Stunden konnten beide Feuerwehren wieder in die Rüsthäuser einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Im Einsatz standen:
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Deutschlandsberg mit TLFA 500 TS und MTFA mit insgesamt 11 Einsatzkräften
Freiwillige Feuerwehr Wildbach mit HLF 1, KLFA und ELF mit insgesamt 17 Einsatzkräften
Rotes Kreuz Deutschlandsberg mit 3 Einsatzkräften
Polizei Deutschlandsberg mit 2 Einsatzkräften
Bericht: LM d.V. Markus Steinwender
Quelle: BFV Deutschlandsberg , LM d.V. Hannes Mörth (Pressebeauftragter Abschnitt 1)