Am Donnerstag, den 25.08.2011 kam es aus noch ungeklärter Ursache in einem Sägespänesilo des H&H Pellets-Werkes in Stainach zu einem Brand. Mitarbeiter des Werkes begannen sofort mit der Brandbekämpfung mittels Feuerlöscher und setzten bei der Bezirks- Warn und Alarmzentrale über Tel. 122 einen Notruf ab. Die diensthabenden Disponenten bei "Florian Liezen" alarmierten daraufhin laut Alarmierungsplan um 11:30 Uhr die ortszuständige FF Stainach.
Unverzüglich rückten die Kräfte mit drei Fahrzeugen zur Einsatzadresse aus. Nach dem Erkunden der Lage durch den Einsatzleiter wurde umgehend die Nachalarmierung der Nachbarwehr Unterburg als Atemschutzreservetrupp veranlasst.
Ein umfassender Löschangriff mit mehreren HD- und C-Rohren, sowie der am Silo angebrachten Steigleitung zeigte rasch Wirkung. Als Löschwasserversorgung dienten das TLFA und das RLFA der FF Stainach, welche wiederum von zwei nahegelegenen Hydranten gespeist wurden. Atemschutzgerätetrage kamen seitens der FF Stainach als auch von der FF Unterburg nicht zum Einsatz, da der Brand im Bereich des Silos von außen unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Durch den effizienten und raschen Einsatz der Feuerwehren konnten größere Schäden an der Anlage bzw. dem Werk verhindert werden. Nach den Aufräumungsarbeiten konnten die Kräfte wieder in die Rüsthäuser einrücken und sich bei "Florian Liezen" einsatzbereit melden.
Einsatzbeginn: 11:30 Uhr
Einsatzende: 13:35 Uhr
Im Einsatz waren:
FF Stainach | mit TLFA 4000, RLFA 1000-200 und MTFA
(Einsatzleiter: BM d. V. Dieter PEER
FF Unterburg | mit RLFA 1000-200 Tunnel und KLF
Polizei Stainach | mit 1 Fahrzeug
Brandsachverständiger
Firmeninhaber und Geschäftsführer
Quelle: FF Stainach