Nach „Petra“ vor wenigen Tagen ist es nunmehr „Sabine“, die die Feuerwehren im Bereich Deutschlandsberg auf Trab hält. Seit dem Vorabend bzw. den frühen Morgenstunden müssen die freiwilligen Einsatzkräfte immer wieder zu Sturmeinsätzen ausrücken.
Hauptsächlich gilt es von Bäumen verlegte Straßen wieder für den Verkehr frei zu machen, aber auch größere Schäden wurden vom Sturm bereits verursacht. Zunächst rückte noch am Abend des 09.02. die Feuerwehr Rassach zu einer blockierten Fahrbahn aus, dann blieb es zunächst ruhig, bis es ab 02.44 Uhr morgens mit einer ganzen Serie an Einsätzen losging. So wurden die Freiwilligen Feuerwehren Glashütten, Eibiswald, Gressenberg und Osterwitz wegen auf Straßen gestürzter Bäume alarmiert.
Aber auch größere Schäden wurden bis dato gemeldet: In Bischofegg stürzte ein Carport ein und begrub zwei PKW unter sich, die FF Pitschgau-Haselbach stand hier gemeinsam mit der FF Eibiswald im Einsatz, um die Schäden bestmöglich zu beseitigen. In Schwanberg wiederum wurde die Feuerwehr gerufen, da hier ein Carport abgedeckt wurde und das Blechdach auf dem Nachbargrundstück landete.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt (08.00 Uhr) verzeichnete man im Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg acht sturmbedingte Einsätze, bei denen sieben Feuerwehren mit 80 Mann im Einsatz standen.
Quelle: BFV Deutschlandsberg, HBI Dipl.-Ing. (FH) Hans Jürgen Ferlitsch