Auch am Vormittag setzten sich die Einsätze fort, der Sturm ließ nach wie vor nicht nach. In St. Oswald ob Eibiswald stürzte ein Baum auf ein Haus, die Freiwilligen Feuerwehren St. Oswald und Eibiswald mussten den Einsatz hier allerdings vorerst abbrechen, da dieser aufgrund des nach wie vor herrschenden Sturmes eine zu große Gefahr für die Einsatzkräfte dargestellt hätte.
Auch die Feuerwehren aus Trahütten, Wald bei Stainz, Stainz, Wernersdorf, Pölfing-Brunn, Porzellanfabrik Frauental, Bad Gams, St. Stefan, Rossegg, Gundersdorf, Ettendorf, Vordersdorf und Wies mussten im weiteren Tagesverlauf mehr als einmal zu durch Bäumen blockierte Straßen ausrücken, während die schon in der Nacht eingesetzten Feuerwehren teilweise wiederholt zu Einsätzen gerufen wurden.
Mit Stand 15.20 Uhr waren bei 38 Sturmeinsätzen 23 Feuerwehren mit insgesamt 270 Mann im Einsatz. Die Sturmlage scheint sich nun zu beruhigen, vereinzelt ist aber noch mit Folgeeinsätzen zu rechnen.
Quelle: BFV Deutschlandsberg, HBI Dipl.-Ing. (FH) Hans Jürgen Ferlitsch