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Knapp 2,9 Millionen Euro für Landesfeuerwehrverband freigegeben
LH Wallner: Bestmögliche Rahmenbedingungen für freiwillig Engagierte sicherstellen
Bregenz/Feldkirch (OTS/VLK) - Mit knapp 2,9 Millionen Euro wird das Land Vorarlberg im Jahr 2013 den Landesfeuerwehrverband unterstützen. In dieser Summe enthalten sind auch die Beiträge zur Anschaffung von verschiedenen Katastropheneinsatzgeräten sowie die Zahlungen des Landes für die Brandverhütungsstelle. "Damit können die Orts- und Betriebsfeuerwehren in Vorarlberg auch weiter von einem vielfältigen Service- und Dienstleistungsangebot des Landesverbandes profitieren", bekräftigt Landeshauptmann Markus Wallner.
Eine professionelle und effiziente Organisationsstruktur im Landesfeuerwehrverband ist für die 120 Orts- und 24 Betriebsfeuerwehren in Vorarlberg unverzichtbar. Entsprechend wichtig ist es aus Sicht des Landes, die guten Rahmenbedingungen permanent weiterzuentwickeln und die hohe Qualität im laufenden Betrieb zu erhalten. Knapp 2,9 Millionen Euro - etwa 40.000 Euro mehr als im vergangenen Jahr - werden vom Land heuer bereitgestellt, um die hochwertigen Feuerwehr-Organisationsstrukturen, die sich bis heute gut bewährt haben, finanziell abzusichern. "Die vielen freiwillig engagierten Frauen und Männer in unseren Feuerwehren leisten für unsere Sicherheit einen unverzichtbaren Beitrag. Bei ihrer wichtigen und teils auch gefährlichen Arbeit sollen sie sich auch künftig darauf verlassen können, dass Rahmenbedingungen und Ausstattung optimal an die heutigen Anforderungen angepasst sind", betont der Landeshauptmann.
Enorme Motivation und Leistungsfähigkeit
Im Einsatzfall würden die Frauen und Männer in den heimischen Wehren immer wieder enorme Motivation und Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, zollt Wallner dem großartigen Engagement Respekt und Anerkennung. "Nicht umsonst genießen unsere Feuerwehrleute in der Bevölkerung große Wertschätzung und hohes Ansehen", so der Landeshauptmann. Es sei eben nicht selbstverständlich, viele Stunden in der Freizeit aufzuwenden, um sich in den Dienst der Gemeinschaft und der Sicherheit zu stellen. "Für dieses freiwillige Engagement danke ich im Namen des Landes ganz herzlich", sagt Wallner. Das Land werde seiner Pflicht auch in Zukunft nachkommen und die Feuerwehren bestmöglich unterstützen.
Quelle: APA-OTS