BFKDO GĂ€nserndorf: Wohnhausbrand – Zwei Verletzte – Ein geretteter Hase Wohnhausbrand - Zwei Verletzte - Ein geretteter Hase │ © Michael BĂ€ck, FF Strasshof an der Nordbahn

BFKDO GĂ€nserndorf: Wohnhausbrand – Zwei Verletzte – Ein geretteter Hase

Am 9. Dezember 2025 wurden die Feuerwehren GĂ€nserndorf, Strasshof, Weikendorf, Prottes und Markgrafneusiedl – insgesamt sechs Feuerwehren – zu einem ausgedehnten Wohnhausbrand nach GĂ€nserndorf SĂŒd alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar.

Beim Eintreffen der ersten EinsatzkrĂ€fte stand der Dachstuhl eines freistehenden Einfamilienhauses bereits in Vollbrand. Aus dem Dachbereich drang dichter Rauch, kurze Zeit spĂ€ter kam es zu einer RauchdurchzĂŒndung, die das Brandgeschehen weiter verschĂ€rfte. GlĂŒcklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr im GebĂ€ude.

Unmittelbar nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurden zwei Personen, die sich zuvor in der NĂ€he des Brandobjekts aufgehalten hatten, erstversorgt. Anschließend wurden sie zur weiteren medizinischen Betreuung an das Rote Kreuz ĂŒbergeben und in ein Krankenhaus transportiert.

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WĂ€hrend der Erkundung konnte zudem ein Hase aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Das Tier blieb unverletzt und wurde zur sicheren Unterbringung einem Nachbarn ĂŒbergeben.

Die BrandbekĂ€mpfung erfolgte unter umluftunabhĂ€ngigem Atemschutz. Mehrere Atemschutztrupps fĂŒhrten einen Innenangriff mit zwei C-Rohren durch, um eine weitere Brandausbreitung im GebĂ€ude zu verhindern. Parallel dazu wurde ein Außenangriff mit einem weiteren C-Rohr vorgenommen. Zur UnterstĂŒtzung der Löscharbeiten kam die Drehleiter der Feuerwehr GĂ€nserndorf zum Einsatz. Über diese wurde die Dachhaut geöffnet, um an darunterliegende Glutnester zu gelangen. Zudem wurde Brandgut aus dem GebĂ€ude entfernt und im Freien vollstĂ€ndig abgelöscht.

Insgesamt standen sechs Feuerwehren mit 17 Einsatzfahrzeugen und rund 90 EinsatzkrĂ€ften im Einsatz. Durch das gezielte Öffnen des Dachbereichs konnten versteckte Glutnester rasch lokalisiert und vollstĂ€ndig abgelöscht werden. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht worden war, wurden umfassende Nachlöscharbeiten durchgefĂŒhrt. Diese umfassten die Kontrolle mittels WĂ€rmebildkamera sowie eine mehrstĂŒndige Brandwache durch die eingesetzten KrĂ€fte der Feuerwehr GĂ€nserndorf. 

Das betroffene Wohnhaus ist aufgrund der erheblichen SchÀden vorerst unbewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der zustÀndigen Behörde aufgenommen.

Quelle: BFKDO GĂ€nserndorf, Michael BĂ€ck, BSB

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