In den Mittagstunden kommt es zu einem Kellerbrand in einem Wohngebäude, mehrere Stiegenhäuser werden dabei verraucht. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, umfangreiche Lüftungs- und Kontrollmaßnahmen waren erforderlich.
Samstagmittag bemerkt eine Wohnpartei Brandrauch im Stiegenhaus und verständigt die Berufsfeuerwehr Wien. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellergeschoß als auch aus einem Lüftungsgitter am Gehsteig wahrgenommen. Unverzüglich wurde die Brandbekämpfung mit einer Löschleitung unter Atemschutz eingeleitet. Durch den Brand werden die angrenzenden Stiegenhäuser verraucht, daher wurde Alarmstufe 2 ausgerufen.
Weitere Feuerwehrtrupps kontrollierten die verrauchten Stiegenhäuser sowie die angrenzenden Wohnungen und Geschäftslokale. Durch den Brand wurde niemand verletzt, 13 Personen, darunter 4 Kinder, wurden durch den Rettungsdienst – dieser war mit mehreren Teams und der Sonder-Einsatz-Gruppe vor Ort - betreut. Zur Belüftung des stark verrauchten Kellergeschoßes war der Einsatz mehrerer Hochleistungsbelüftungsgeräte erforderlich.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch das Landeskriminalamt Wien übernommen. Die Löscharbeiten machten die Sperre der Bruno-Marek-Allee in diesem Bereich erforderlich, wodurch es zu Verzögerungen der öffentlichen Verkehrsmittel kam.
Ausgerückt: 12:45 Uhr, Einsatz beendet: 15:00 Uhr
Anzahl der Einsatzkräfte: 61, Einsatzfahrzeuge: 14
Quelle: Stadt Wien - Feuerwehr und Katastrophenschutz
www.feuerwehr.wien.at