In der Nacht des 2. Februar 2019 heulten kurz vor Mitternacht bei den Feuerwehren Freidorf a. d. Laßnitz, Frauental a. d. Laßnitz, Deutschlandsberg und Hohlbach-Riemerberg die Sirenen. Grund dafür war ein brennendes Wochenendhaus in Freidorf.
Beim Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Dadurch wurde vom Einsatzleiter OBI Knappitsch Peter umgehend ein umfassender Außenangriff mit vier C-Strahlrohren und einem Hockdruckrohr angeordnet. Um die Wasserversorgung sicherzustellen musste eine ca. 300 Meter lange Zubringleitung über unwegsames Gelände gelegt werden.
Der Außenangriff zeigte schnell Wirkung, so konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Um alle Glutnester löschen zu können wurde in weiterer Folge durch drei Atemschutztrupps der Dachstuhl abgetragen und Teile des Brandgutes ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Gegen 2.40 Uhr konnte schlussendlich „Brand aus“ gemeldet werden und die anwesenden Kameradinnen und Kameraden konnten ihre Geräte versorgen.
Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Bewohner im Gebäude. Die Höhe des Schadens, sowie die Brandursache sind noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Freidorf a. d. Laßnitz, Frauental a. d. Laßnitz, Deutschlandsberg und Hohlbach-Riemerberg mit insgesamt 49 Männern und Frauen, Abschnittsbrandinspektor Rudolf Hofer, sowie die Polizei.
Quelle: BFVDL, LM d. V. Thomas Haiderer, Abschnittspressebeauftragter Stv. A05