Am 13.03.2014 wurden die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt und die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Göß zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert.
Die Serie hat in den Morgenstunden begonnen. Um 06:55 Uhr musste eine Wohnung in Lerchenfeld Zeile G geöffnet werden.
Um 13:14 Uhr alarmierte die Bereichsfunkstation Florian Leoben die beiden Feuerwehren zu einem Wohnungsbrand in der Josef Heißl Str. 29. Dort hatte ein Dunstabzug Feuer gefangen. Dieser Brand konnte von Bewohnern mit Hilfe eines Feuerlöschers soweit eingedämmt werden, dass nur Nachlöscharbeiten notwendig waren. Die Wohnung wurde anschließend mit einem Druckbelüftungsgerät rauchfrei gemacht.
Nahezu zeitgleich erfolgte die nächste Alarmierung um 13:16 Uhr. Die automatische Brandmeldeanlage Montanuniversität IWZ hatte ausgelöst. Unverzüglich rückte ein Fahrzeug zur Einsatzadresse aus. Bei der Erkundung wurde festgestellt, dass es aufgrund einer chemischen Reaktion zur einer Rauchentwicklung in einer Werkhalle gekommen war. Die Werkhalle musste daraufhin mit einem Druckbelüftungsgerät längere Zeit belüftet werden.
Um 14:30 Uhr folgte der nächste Alarm durch die automatische Brandmeldeanlage Montanuniversität Leoben Kunststoffzentrum. In einem Versuchsofen kam es zu einem Brand einer Probe. Unter schwerem Atemschutz wurde das Brandgut entfernt und abgelöscht. Parallel wurde das vom Brand betroffene Labor mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht.
Nach Abschluss aller notwendigen Arbeiten rückten die Einsatzkräfte um 15:40 Uhr wieder in die Feuerwehrhäuser ein.
Quelle: FF Leoben-Stadt, HBI DI Gerhard Wurzer