Berufsfeuerwehr Wien entsendet weiteres Material und Mannschaften in niederösterreichisches Hochwassergebiet. Fünf Feuerwehrfahrzeuge und Pumpen wurden von Niederösterreich angefordert.
Überflutete Bereiche im Bezirk Bruck/Leitha müssen ausgepumpt werden. Der Landesführungsstab Niederösterreich hat die Berufsfeuerwehr Wien Dienstagnachmittag um Unterstützung ersucht. Ein Kommandofahrzeug, 3 Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge und ein Großtank-Löschfahrzeug sowie eine Sonderpumpe mit 25 Wiener Feuerwehrleuten sind auf dem Weg in das Krisengebiet. Sie sollen helfen, einen Dammbruch zu vermeiden. Der Einsatz ist vorerst für 24 Stunden angefordert.
„Für Wien ist es selbstverständlich, in schwierigen Situationen den niederösterreichischen Nachbarinnen und Nachbarn zu helfen. Ich hoffe für die betroffenen Personen, dass es mit den gemeinsamen Anstrengungen gelingen wird, auch diese Gefahr zu bannen“, sagt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.
„In Wien hat sich die Hochwassersituation weitgehend beruhigt, die Berufsfeuerwehr Wien hat die Lage unter Kontrolle. Durch das vorausschauende und professionelle Krisenmanagement in der Stadt sind wir in der Lage, freie Kräfte zur Unterstützung zu entsenden“, erklärt Branddirektor Mario Rauch, Leiter der Berufsfeuerwehr Wien.
Die Berufsfeuerwehr Wien entsandte bereits gestern, Montagabend ein Kontingent in den Raum Tulln. Unter den gestern bereitgestellten Geräten befindet sich auch eine 10 Tonnen schwere Großpumpe mit einer maximalen Förderleistung von 50.000 l/min, die nach wie vor im Einsatz ist.
Ausgerückt: 16:45 Uhr, Einsatz beendet: laufend
Anzahl der Einsatzkräfte: 25, Einsatzfahrzeuge: 5
Quelle: Stadt Wien - Feuerwehr und Katastrophenschutz
www.feuerwehr.wien.at