Zu einem Feuerwehreinsatz, der viel Aufwand erforderte, wurde die FF Eisbach-Rein (Gemeinde Gratwein-Straßengel, Graz-Umgebung) gestern Freitag gerufen. Ein Betonmischwagen war im weichen Untergrund eingesunken und drohte umzustürzen. Die Feuerwehr rückte unter Kommandant-Stellvertreter Hannes Koch mit zwei Tanklöschfahrzeugen und 14 Mann zur Einsatzadresse in Hörgas aus.
Die Lage stellte sich so dar, dass der Wagen voll Beton war. Offenbar durch die Verwindungen des Fahrzeuges, nach dem Einsinken, konnte die Trommel nicht mehr bewegt werden. Dadurch gerieten die Hilfskräfte unter Zeitdruck, damit sich die Masse nicht verfestigte.
Um das Fahrzeug aus der misslichen Lage zu befreien wurde vom Einsatzleiter über die Landesleitzentrale Steiermark ein leistungsstarker Autokran angefordert. Damit das Hebegerät überhaupt platziert werden konnte, berichtete OBI Koch, wurde mit ungefähr 20 Kubikmeter Schotter ein geeigneter Aufstellplatz errichtet. In der Folge konnte der Betonmischwagen gehoben werden. Hier wurde weiterer Schotter aufgebracht, um dem LKW dann einen geeigneten Untergrund zu bieten.
Wie schon eingangs erwähnt, wurde mit großem Aufwand und jeder Menge Anstrengung so ein beträchtlicher Schaden abgewendet.
Eingesetzte Kräfte:
FF Eisbach-Rein zwei TLFA und 15 Mann
Polizeiinspektion Gratwein
Autokran der Fa. Felbermayr
Bericht: OBI Hannes Koch
Quelle: BFVGU, OBM Roman Hußnigg, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Abschnitt 6