Alljährlich, am Abend des 23. Dezember, trifft das Friedenslicht aus Betlehem in unserem Bezirk ein und wird in einer feierlichen Zeremonie von Abordnungen der Feuerwehrjugend übernommen, um das Licht tags darauf zur Bevölkerung hinaus zu tragen. Diese liebgewordene Tradition fand heuer am Hauptplatz in Rottenmann statt.
Neben dem Bereichsfeuerwehrausschuss, zahlreichen Ehrendienstgraden aber v.a. den hunderten Jugendlichen aller Feuerwehren des Bezirkes Liezen konnte Bereichsjugendbeauftragter HBI Christian Sotlar folgende Ehrengäste willkommen heißen: Bgm. Günter Gangl, Vizebgm. Tanja Waltl und HBI Harald Grogger von der ausrichtenden Feuerwehr Rottenmann. Weiters den katholischen Pfarrer Mag. Johann Huber und seitens evangelischer Kirche Helmut Schaupensteiner. Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung vom Bläserquartett "Free Stones".
Als Einstieg verlas JFM Leo Ladner das Gedicht "s´Friedensliachtl" von HLM Peter Radaelli, ehem. Kommandant der FF Rottenmann. Die Feuerwehrjugend der FF Rottenmann überbrachte das Friedenslicht in einer Laterne, welches von OBR Reinhold Binder übernommen und im Anschluss an die Veranstaltung von den Offizieren des Bereichsfeuerwehrverbandes an die Jugendlichen aus dem ganzen Bezirk verteilt wurde. Für einen feierlichen Rahmen sorgte dabei eine Abordnung von Fackelträgen, die von den Jugendlichen des Abschnittes Paltental gestellt wurde.
Oberbrandrat Reinhold Binder bedankte sich bei den Jugendlichen und ihren BetreuerInnen für ihr Engagement und lobte die Tradition, das Friedenslicht in die Bevölkerung hinauszutragen. Ein Zeichen des Friedens, welches v.a. in Zeiten wie diesen im Rahmen der Friedenslichtaktion auch die Verbundenheit und Kameradschaft untereinander stärkt. Den Grußworten von Bgm. Günter Gangl folgte der Segen durch Pfarrer Johann Huber. Weihnachtswünsche und Neujahrswünsche wurden ebenso bekundet, wie die Hoffnung auf ein gesundes und friedlicheres Jahr 2022. Das Friedenslicht solle jedenfalls Freude und Zuversicht für alle Menschen bringen.
Quelle: BFV Liezen, HBI d.V. Christoph Schlüßlmayr, MSc