ÖBFV: Betriebsfeuerwehren Österreichs tagten

Aus rund 320 Betriebsfeuerwehren tagten rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 18. und 19. Mai 2017 in Salzburg. Gemeinsam mit den Spezialisten und Fachleuten des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes, der Fachvortragenden und der ausstellenden Fachfirmen wurden die Besucher an diesen zwei Tagen verschiedene Inhalte zu Einsatztaktik sowie baulichem, technischem und organisatorischem Brandschutz in verschiedenen Impulsvorträgen präsentiert.

Die rund 320 österreichischen Betriebsfeuerwehren tragen eine große Verantwortung, nicht nur für die Mitarbeiter und Kunden ihres Unternehmens, sondern auch in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg. Gerade der vorbeugende und organisatorische Brandschutz konfrontiert die Feuerwehren laufend mit Änderungen und Neuerungen. Umso wichtiger ist es, stets am neuesten Stand zu sein. Diese zwei Tage boten jedoch nicht nur Gelegenheit zur Weiterbildung und Auffrischung, sondern auch zum regen Austausch untereinander und mit einschlägigen Fachfirmen, die hierbei die Gelegenheit erhielten, Innovationen und Produkte vorzustellen. Neue Erfahrungen und erfolgreiche Herangehensweisen nützen so nicht nur einer einzelnen Betriebsfeuerwehr, sondern dem gesamten Feuerwehrwesen.

Landtagsabgeordneter KommR Mag. Hans Scharfetter (ÖVP) stellte in Vertretung des Landeshauptmanns Dr. Wilfried Haslauer klar, dass das Feuerwehrwesen eine wichtige Rolle in der Österreichischen Sicherheitslandschaft spielt.

Feuerwehrpräsident Albert Kern betonte im Eingangsinterview die Wichtigkeit der Betriebsfeuerwehren: „Die Feuerwehren sind Garanten für Gefahrenabwehr und Brandschutz. Die Betriebsfeuerwehren sind ein wesentlicher und unverzichtbarer Bestandteil der Feuerwehrorganisation im gesamten Bundesgebiet.“

Bundesfeuerwehrrat und Vorsitzender des Fachausschusses Betriebsfeuerwehren im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, Johann Rernböck, ergänzt: „Die Betriebsfeuerwehren stellen auch die Produktionssicherheit der Unternehmen sicher. Durch den unermüdlichen und teilweise ehrenamtlichen Einsatz können durch eine Betriebsfeuerwehr im Falle des Falles die Interventionszeiten minimiert werden und so sehr oft ein großer Schaden verhindert werden.“

Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung im Terminal 2 des Flughafens Salzburg wurden die Führungskräfte der Betriebsfeuerwehren eingehend mit neuem Wissen konfrontiert. Diese Veranstaltung zählte auch als Fortbildung für Brandschutzbeauftragte, jene Person, die für den Schutz des Inventars und der Angestellten sowie den Vorbeugenden Brandschutz in Unternehmen verantwortlich ist.

Begleitet wurde die Veranstaltung von einer Fachausstellung von 45 renommierten Lieferanten im Bereich des Feuerwehr- und Sicherheitswesens.

Thomas Docekal und Thomas Winkler, Hauptverantwortliche für den reibungslosen Ablauf der ganzen Veranstaltung und ehrenamtliche Mitarbeiter im Fachausschuss Betriebsfeuerwehren im Österreichischen Bundesfeuerwehrverband betonten: „Ohne die tatkräftige Unterstützung aller ehrenamtlichen im Fachausschuss wäre diese Veranstaltung kein Erfolg geworden. Auch die Unterstützung der Flughafen Salzburg GmbH und der Betriebsfeuerwehr des Flughafens Salzburg unter der Leitung von Josef Strobl war für uns enorm wichtig.“

Mehr Informationen zur Organisationsstruktur finden Sie unter http://www.bundesfeuerwehrverband.at/oebfv/fachausschuesse/fabtf/

Das Programm zur Fachtagung sowie die Liste der Referenten finden Sie unter Tagungsprogramm_Version_25.04.2017.

Quelle: ÖBFV - Ing. Richard Berger, BA

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