Ein großer Dank gebührt den Entscheidungsträgern im Rahmen der Aufarbeitung der Murenkatastrophe vom 21. Juli 2012!
Durch die rasche Errichtung der Rückhaltevorrichtungen entlang des St. Lorenzer- und des Schwarzenbacher-Baches und den angeschlossenen Verbauungsmaßnahmen konnte in der vergangenen Nacht Schlimmeres verhindert werden.
So dürfte es in St. Lorenzen im Zuge des bzw. hervorgerufen durch den außergewöhnlich starken Niederschlags im Zeitraum von knapp 2 Stunden zu einer Hangrutschung im hinteren und unbewohnten Bereich des Bachverlaufes gekommen sein.
Die von den Wassermassen abtransportierten Baumstämme und Steine wurden vom Murenbrecher gestoppt und somit ein Verklausen des Baches im Bereich der Brücken im bewohnten Ortsteil verhindert.
Es kam dadurch zu keinen Überflutungen bzw. zu keiner Gefährdung der Anwohner.
Nun geht es an die Beseitigung der Schäden und an das Freiräumen der Rückhaltebecken sowie der 3 Mauerwerke, um deren Schutzwirkung wieder voll herzustellen.
Ein entsprechendes Vorgehen wurde von Bürgermeister Helmut Schöttl bereits bei Tagesanbruch bestätigt.
Quelle: BVF Liezen, HBI Walter Danklmeier, ÖA-Beauftragter A06-Paltental