Gleich zu zwei Tierrettungen an einem Tag musste die FF Eibiswald am 14.11.2013 ausrücken. Am frühen Morgen musste eine trächtige Kuh aus einer Güllegrube gerettet werden, am frühen Abend ein Reh aus einem Pool.
Kurz vor sechs Uhr morgens wurden die Eibiswalder Kameraden nach Rothwein gerufen. Eine trächtige Kuh war in eine Güllegrube gefallen und konnte sich nicht mehr befreien. Als die Feuerwehrkameraden am Einsatzort eintrafen wurde die Kuh zunächst von einem Tierarzt mit einem Beruhigungsmittel ruhig gestellt. In weiterer Folge konnte die Kuh mit dem Ladekran des schweren Rüstfahrzeuges aus der Grube gehoben werden. Kurz nach der Rettung brachte die Kuh das Kalb auf die Welt, beide sind wohlauf.
Kurz nach 17.00 Uhr erfolgte wieder die Alarmierung zu einer Tierrettung. Diesmal galt es ein Reh, das in Stammeregg in einen Pool gefallen war, zu retten. Ein Kamerad, selbst Jäger und im Umgang mit Wildtieren versiert, stieg durch eine Leine gesichert in das Becken und konnte es aus diesem befreien. Sekunden nach der Rettung suchte das glücklicherweise unverletzte Tier das Weite.
Quelle: BFV Deutschlandsberg, HBI Dipl.-Ing. (FH) Hans Jürgen Ferlitsch