Gemeinsam mit den Gröbminger Feuerwehren und dem Roten Kreuz wurde am 26. März 2004 vom Bergrettungsdienst Gröbming eine Alarmübung am Stoderzinken abgehalten. Dabei wurde ein Lawinenabgang in den späten Nachmittagsstunden angenommen, bei dem mehrere Personen verschüttet wurden.
Da die zur Vermisstensuche durch die Bergrettung vor der Abenddämmerung keinen Sucherfolg verzeichnen konnte, wurde die Feuerwehr zum Ausleuchten der Unglücksstelle alarmiert. MTF-A GRÖBMING und MTF-A GRÖBMING-WINKL rückten mit Geräteanhänger, beladen mit Stromaggregaten, Scheinwerfern und Kabelmaterial, auf den Stoderzinken aus.
Nachdem der Lawinenkegel vollständig ausgeleuchtet war, wurde der Bergrettungsdienst durch die Feuerwehr bei der Sondierung unterstützt. Die Verschütteten wurden rechtzeitig gefunden und dem Roten Kreuz übergeben.
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Quelle: online eingereicht von "FFGB"