Am 13.12. kippte in Eibiswald zu Mittag beim Kreisverkehr beim Unimarkt, an der Kreuzung der B76 mit der B69, ein Sattelzug um. Um 12.16 Uhr wurde die Feuerwehr zum Einsatz alarmiert, die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden.
Glücklicherweise war dem Fahrer nicht allzu viel passiert, er konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen und blieb äußerlich unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Eibiswald und die nachgeforderte FF Hörmsdorf errichteten einen Brandschutz und banden zunächst die ausgelaufenen Betriebsmittel. Gemeinsam mit der Polizei mussten umfangreiche und personalintensive Umleitungen des Verkehrs eingerichtet werden. So wurde der Schwerverkehr soweit möglich großräumig umgeleitet, der PKW-Verkehr wurde lokal an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Die Straßenmeisterei entfernte zunächst mit einem Fuhrunternehmen das Ladegut, welches über die Fahrbahn verstreut war. In weiterer Folge wurde der Sattelauflieger mit einem angeforderten Kran vom Zugfahrzeug getrennt, welches dann mit der Seilwinde des Schweren Rüstfahrzeuges aufgestellt wurde. Der noch fahrtüchtige Auflieger wurde von einem anderen Zugfahrzeug von der Unfallstelle verbracht, die Zugmaschine mit dem Kran auf einen Tieflader verladen und weggebracht.
Die beiden Feuerwehren standen mit sieben Fahrzeugen und zwölf Kameradinnen und Kameraden im Einsatz, vor Ort waren ebenso die Polizei und das Rote Kreuz sowie die Straßenmeisterei Eibiswald. Die Sperre der Kreuzung der beiden Hauptverkehrswege dauerte bis gegen 16.30 Uhr.
Quelle: BFV Deutschlandsberg, HBI Dipl.-Ing. (FH) Hans Jürgen Ferlitsch