Beim einem Verkehrsunfall im Kaisermühlentunnel mit zwei Pkw werden zwei Personen zum Teil schwer verletzt. Ein Mann wird von Feuerwehrleuten mit einer hydraulischen Schere aus dem Fahrzeug geschnitten. Es kommt zu umfangreichen Verkehrsbehinderungen in der Frühverkehrsspitze.
Einige Hundert Meter vor dem Ende des Kaisermühlentunnels stießen zwei Pkw aus bisher ungeklärter Ursache zusammen. Während ein Fahrzeug mit geringen Beschädigungen am rechten Fahrstreifen zu stehen kam, schlitterte das andere Fahrzeug mit der Fahrerseite die Tunnelmittelwand entlang, bis es mit der Fahrerseite direkt an der Wand stehen blieb.
Als die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien an der Unfallstelle im mittlerweile für den Verkehr in Fahrtrichtung A23 gesperrten Kaisermühlentunnel eintrafen, saß der Lenker des zweiten Fahrzeugs mit schweren Verletzungen im Auto. In Absprache mit dem Rettungsteam wurde die zugängliche Beifahrerseite des Unfallfahrzeugs mit einer hydraulischen Bergeschere geöffnet. Der Lenker wurde vorsichtig aus dem Fahrzeug gehoben und an die Berufsrettung Wien übergeben, die die notfallmedizinische Versorgung übernahm. Im anderen Fahrzeug wurde eine Person leichter verletzt, beide wurden hospitalisiert. Die Berufsrettung Wien war mit mehreren Teams im Einsatz.
Die beiden Unfallfahrzeuge wurden aus dem Tunnel gebracht und gesichert abgestellt, die Unfallstelle von der ASFINAG gereinigt und der Kaisermühlentunnel wieder für den Verkehr freigegeben. Die Unfallursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Ausgerückt: 07:50 Uhr, Einsatz beendet: 10:00 Uhr
Anzahl der Einsatzkräfte: 32, Einsatzfahrzeuge: 7
Quelle: Stadt Wien - Feuerwehr und Katastrophenschutz
www.feuerwehr.wien.at