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Fahrt endet in Graben
Wie bereits am vergangenen Sonntag, wurden auch heute wieder die freiwilligen Helfer der HFW Bad Ischl und der FW Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein zu einer Fahrzeugbergung auf der Rettenbachalmstraße alarmiert. Um 11:52 Uhr erfolgte die Alarmierung der beiden Wehren mittels Funkmeldeempfänger.
Fehlender Handyempfang erschwert den Hilferuf
Die Fahrt endete für einen Fahrzeuglenker mit seinem PKW im Graben. Dabei saß das Fahrzeug auf der Bodenplatte auf. Eine Weiterfahrt war nicht mehr möglich. Deshalb wurde die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr benötigt. Das Hilferufen war jedoch auf Grund des fehlenden Handyempfanges ein schwieriges Unterfangen. Vorbeikommende Verkehrsteilnehmer fuhren weiter, bis es ihnen möglich war, den Notruf ab zu setzen.
Bergung mittels Kran
Die angerückten freiwilligen Helfer der Hauptfeuerwache Bad Ischl und der Feuerwache Rettenbach-Steinfeld-Hinterstein bargen das Fahrzeug mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeuges. Im Anschluss konnte der Lenker mit seinem Fahrzeug die Fahrt wieder fortsetzen.
Straßensperre während des Einsatzes notwendig
"Da es sich bei der Rettenbachalmstraße um eine Forststraße handelt, gibt es wenig Ausweichmöglichkeiten. Deshalb ist bei solchen Einsätzen immer eine Totalsperre der Straße notwendig, um ein Verkehrschaos und Folgeeinsätze, wie in der Vergangenheit schon erlebt, auf der Forststraße zu vermeiden. Eine solche Sperre kann mitunter schon eine Stunde dauern", erklärt Einsatzleiter HBI Hannes Stibl von der HFW Bad Ischl.
Quelle: HFW Bad Ischl