Heute Vormittag ereignete sich auf der Ennstalbundesstraße ein schwerer Verkehrsunfall. Im Gemeindegebiet von Mitterberg Sankt Martin kollidierten zwei ausländische PKW frontal, dabei wurde eine Person aus dem Fahrzeug auf die Straßenböschung geschleudert. Die Leitstelle des Roten Kreuz verständigte um 08:28 Uhr die Feuerwehrzentrale, welche umgehend die Alarmierung der Feuerwehren Gröbming und St. Martin am Grimming durchführte.
Bei Eintreffen der Feuerwehr wurden die Verletzten bereits von Notarzt und Rotem Kreuz erstversorgt. Die Erkundung von Einsatzleiter OBI Wolfgang Hofer ergab, dass sich eine schwer verletzte Person auf der Straßenböschung befand, welche aus dem Fahrzeug über die Leitschiene geschleudert wurde. Eine weiterer Schwerverletzter befand sich in einem der beiden PKW sowie eine leicht verletzte Person bereits außerhalb des Fahrzeuges. Die Rettung der Verletzen wurde in hervorragender Zusammenarbeit von Feuerwehr mit Rotem Kreuz gemeinsam durchgeführt, für die notärztliche Versorgung und den Weitertransport in die Krankenhäuser Schwarzach und Schladming waren auch zwei Hubschrauber im Einsatz. Ein kleiner Hund aus einem der Unfallwracks wurde seitens Feuerwehr in die Obhut des Tierheimes Trieben übergeben. An den beiden PKW aus Ungarn und Deutschland entstand Totalschaden.
Während des anderthalbstündigen Einsatzes und der Aufräumarbeiten war die B320 für den gesamten Verkehr gesperrt, die Polizei richtete eine wechselseitige Umleitung über einen Begleitweg ein.
Im Einsatz standen:
FF Mitterberg Sankt Martin (9 Mann) mit RLFA 2000,
FF Gröbming (16 Mann) mit HLF3 3000/100, WLK-K und MTFA
Rotes Kreuz mit 1 NEF 4 RTW 1 EL-Fzg
Polizei
Straßenmeisterei
Notarzthubschrauber des ÖAMTC
Notarzthubschruaber von HeliAustria
Abschleppunternehmen
Tierheim Trieben.
Quelle: BFV Liezen, HBI d.V. Christoph Schlüßlmayr