Am 15.08.2017 um 09:07h wurde die FF Trieben zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A9 alarmiert. Ein PKW mit Anhänger verunfallte auf der A9 zwischen Trieben und Rottenmann. Aufgrund der Alarmmeldung „eingeklemmte Person“ wurde die FF Gaishorn mit zweitem Rettungsgerät mitalarmiert.
Der Lenker war beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits aus dem Unfallfahrzeug befreit. Die Aufgabe der Einsatzkräfte bestand darin die Unfallstelle abzusichern, die Personenrettung zu unterstützen sowie den Brandschutz zu gewährleisten. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Die schwer verletze Person wurde mittels Notarzthubschrauber C14 ins nächste Krankenhaus gebracht.
Als wir uns gerade auf der Heimfahrt ins Rüsthaus befanden alarmierte Florian Liezen uns erneut über Funk zum nächsten Verkehrsunfall. Zwei PKW und ein LKW verunfallten am Stauende. Dabei wurde eine Person im Fahrzeug eingeklemmt.
Die FF Trieben übernahm die Rettung der verletzen Person mittels hydraulischem Rettungssatz aus dem Unfallfahrzeug währenddessen die FF Gaishorn die Absicherung und den Brandschutz sicherstellte.
Der Helikopter C14 war gerade auf dem Heimflug vom ersten Unfall und wurde abermals zum Verletztentransport eingesetzt. Bei diesem tragischem Unfall wurden 4 Personen leicht sowie eine Personen schwer verletzt.
Nach der Personenrettung und den Aufräumungsarbeiten konnten sich die FF Trieben und Gaishorn wieder einsatzbereit melden. Auch bei diesem Einsatz zeigte sich wieder die hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren sowie dem Roten Kreuz und der Hubschrauberbesatzung.
Wir wünschen den verletzten Personen alles erdenklich Gute und gute Besserung.
Eingesetzte Kräfte:
FF Trieben und FF Gaishorn mit RLFA sowie HLF1-LB
Rotes Kreuz
ÖAMTC Notarzthubschrauber
Polizei
Abschleppunternehmen
Bericht: FF Trieben Stadt
Quelle: BFV Liezen, HBI Walter Danklmeier, ÖA-Beauftragter A06 Paltental