Am Montag, den 23. Juli 2007, wurde die Feuerwehr Kufstein gegen 06:00 Uhr morgens mittels stiller Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die Inntalautobahn A12 alarmiert. Der Lenker eines Klein-LKW, der in Fahrtrichtung Innsbruck unterwegs war, übersah bei Kilometer 10, auf Höhe Langkampfen ein Stauende und raste ungebremst in einen vor ihm fahrenden LKW.
Die Feuerwehr Kufstein sicherte die Unfallstelle sofort ab und schuf, über die Hecktüre, eine Erstöffnung als Zugang für die Notärztin des Österreichischen Roten Kreuzes. Um den Fahrer aus dem völlig zerstörtem Führerhaus zu befreien, musste das Fahrzeug zuerst mit einer Seilwinde unter dem Sattelaufleger hervorgezogen werden.
Anschließend wurde - nach vorheriger Rücksprache mit der Notärztin - der Fahrer mittels schwerem hydraulischen Rettungsgerät geborgen. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde der Verunglückte mit dem Rettungshubschrauber Heli 3 sofort in die Universitätsklinik nach Innsbruck geflogen, wo dieser noch am Vormittag seinen schweren Verletzungen erlag.
Die Feuerwehr Kufstein reinigte noch die Unfallstelle und konnte gegen 08:15 wieder ins Gerätehaus einrücken.
Im Einsatz standen:
18 Mann der Stadtfeuerwehr Kufstein
4 Fahrzeuge der Stadtfeuerwehr Kufstein
weitere Kräfte:
Autobahnpolizei
Österreichisches Rotes Kreuz mit Notärztin
Rettungshubschrauber Heli 3 der Fa. SHS
Quelle: FF Kufstein