FF Traun: Höhenrettungsübung von Baukran in 37 Metern Höhe

"Herzinfarkt des Kranführers, Einsatz der Drehleiter aufgrund des Baustellengeländes und der Höhe des Kranes (35 - 37m) nicht möglich." Das war die Annahme für eine nicht gerade alltägliche Übung der FF Traun.

Das Übungsobjekt:

Ein auf einer Baustelle (es werden ein mehrstöckiger Wohnblock - EG, 1.+2.OG und ein Dachgeschoss errichtet) befindlicher Turmdrehkran, Höhe der Fahrerkabine 35-37 m.

Übungsannahme:

Herzinfarkt des Kranführers, Einsatz der Drehleiter aufgrund des Baustellengeländes und der Höhe des Kranes nicht möglich.

Übungsablauf:

Ein Rettungstrupp, bestehend aus 4 Mann, beginnt sofort den Aufstieg auf den Kran ausgerüstet mit dem "Rollgliss", zwei Rettungsleinen und natürlich der persönlichen Schutzausrüstung, bestehend aus: Sitzgurt, Feuerwehrgurt und den Bergsteigerhelmen. Oben angekommen musste festgestellt werden, dass eine Bergung des Kranführers nur über das Kabinendach möglich ist. Ein Mann kümmerte sich fortan um den bei Bewusstsein befindlichen Patienten während der Rest des Trupps die Montage des "Rollglisses" und das Aufseilen der Bergemulde durchführte. Die Abseilung selbst erfolgte unter ständiger Betreuung eines Feuerwehrmannes, und konnte ungefähr 2 Stunden nach Übungsbeginn abgeschlossen werden.

Genauers und Bilder zur Übung finden Sie auf der Homepage der Trauner Feuerwehr: http://www.feuerwehr-traun.at

Quelle: online eingereicht von "Florian_Kollmann"

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