BFV Liezen: Waldbrand in Wildalpen - UPDATE

Zwischenbericht 08.04.2024

UPDATE 17:30 Uhr

Die Löscharbeiten beschäftigen die Einsatzkräfte den ganzen Nachmittag und werden vermutlich noch bis zu Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt. Auch am morgigen Tag werden wieder zahlreiche Feuerwehrleute, Bergretter und die Hubschrauberbesetzungen gefordert sein.

Am Nachmittag besuchte Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler die Einsatzkräfte, informierte sich bei der Einsatzleitung über die aktuelle Lage und bedankte sich bei den Einsatzkräften. Auch Bezirkshauptmann Mag. Nico Groger, Mag. Franz Grießer (Leiter A10 Land- und Forstwirtschaft), Landesforstdirektor Dipl. Ing. Michael Luidold und Mag. Harald Eitner (Leiter der Fachabteilung Katastrophenschutz) waren vonseiten des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung anwesend. Ebenso verschafften sich der BR Benjamin Schachner und der Landesleiter der Bergrettung Steiermark, Stefan Schröck, einen Überblick über das Einsatzgeschehen.

Morgen werden die Einsatzkräfte wieder ab den frühen Morgenstunden mit der Bekämpfung des Waldbrandes beschäftigt sein.

UPDATE 12:30 Uhr

Die Löscharbeiten in Wildalpen sind wieder in vollem Gange. So stehen 6 Hubschrauber, darunter seit den Vormittagsstunden auch ein Black Hawk des Österreichischen Bundesheeres im Einsatz. 26 Personen, darunter Spezialkräfte der Feuerwehr und Bergretter, wurden ins Gelände gebracht und führen dort Löscharbeiten durch. Parallel arbeiten Feuerwehrkräfte mit einer Löschleitung im Bereich Fachwerk/Hühnerkogel daran eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Mit Stand 12:00 Uhr sind 185 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz.

Stand 10:00 Uhr

Bereits seit den frühen Morgenstunden gehen die Arbeiten am 8. Tag seit Ausbruch des Waldbrandes in Wildalpen (Bezirk Liezen) weiter. Insgesamt sind, Stand 10:00 Uhr, 187 Einsatzkräfte vor Ort.

Nach einem Erkundungsflug der Feuerwehrdrohne des Bereichsfeuerwehrverbandes Liezen, die mit Wärmebildtechnik ausgestattet ist, läuft seit 07:00 Uhr der Löscheinsatz im Bereich Fachwerk, wo gestern Nachmittag eine Löschleitung errichtet worden ist. Ebenso wird der Brand wieder aus der Luft, von Hubschraubern, bekämpft. Gegen 09:30 Uhr wurden wieder Bodenmannschaften von den Hubschraubern des Innenministeriums und des Österreichischen Bundesheers ins Gelände geflogen.

Die Spezialkräfte der Feuerwehr werden von Bergrettern der Ortsstellen Wildalpen und Landl im unwegsamen, alpinen Brandgelände bei den Löscharbeiten gesichert und unterstützt. Aktuell sind 2 Hubschrauber des Innenministeriums, 2 Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres und ein Hubschrauber der Firma Heli Austria im Einsatz. Außerdem sind 42 Fahrzeuge und 187 Einsatzkräfte vor Ort.

Eingesetzte Kräfte

  • LH Mag. Christopher Drexler
  • LH Mag. Nico Groger
  • EL HBI Failmayer
  • ABI Danner
  • ABI Fessl (KHD LFV Steiermark)
  • FF Wildalpen
  • Abteilung 10 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung
  • Fachabteilung Katastrophenschutz und Landesverteidigung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung
  • Bergrettung Wildalpen
  • Bergrettung Landl
  • Bergrettung Landesleiter Stefan Schröck
  • Rotes Kreuz Wildalpen
  • FF Zauchen
  • FF Scheifling
  • FF Aigen
  • FF Pischelsdorf
  • FF Kapfenberg
  • FF Palfau
  • FF Lassing (NÖ)
  • FF Gamsforst
  • FF Mooslandl
  • FF Hinterwildalpen
  • FF Döllach
  • FF Wörschach
  • FF Rottenmann
  • FF Altirdning
  • FF Pürgg
  • FF Phyrn
  • Heli Austria mit 1 Hubschrauber
  • Bundesministerium für Inneres mit 2 Hubschraubern
  • Österreichisches Bundesheer mit 3 Hubschraubern
  • ÖBF AG

Eingesetzte Kräfte (Fahrzeuge/Mann)

  • EL HBI Failmayer
  • ABI Danner
  • ABI Fessl (KHD LFV Steiermark)
  • FF Wildalpen (4/24)
  • Bergrettung Wildalpen (5 Mann)
  • Bergrettung Landl (2 Mann)
  • Rotes Kreuz Wildalpen (2 Mann)
  • FF Zauchen (1/3, Drohne)
  • FF Scheifling (1/6)
  • FF Aigen (2/6)
  • FF Pischelsdorf (2/9)
  • FF Kapfenberg (1/2)
  • FF Palfau (2 Fahrzeuge /9)
  • FF Lassing (NÖ) (1/3)
  • FF Gamsforst (2/9)
  • FF Mooslandl (1/5)
  • FF Hinterwildalpen (1/9)
  • FF Döllach (1/5)
  • FF Wörschach (1/10)
  • FF Rottenmann (2/10)
  • FF Altirdning (1/9)
  • FF Pürgg (1/4)
  • FF Phyrn (1/8)
  • Heli Austria mit 1 Hubschrauber
  • Bundesministerium für Inneres mit 2 Hubschraubern
  • Österreichisches Bundesheer mit 2 Hubschraubern
  • Abteilung 10 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung
  • ÖBF AG (4/7)

Bericht: Florian Kain, FF Wildalpen

Quelle: BFV Liezen, HBI d.V. Christoph Schlüßlmayr, MSc

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