Am Nachmittag kommt es aus unbekannten Gründen zu einem Brand im Kellergeschoß einer Wohnhausanlage in Wien - Brigittenau. Der Brand führt zu einer starken Verrauchung des Stiegenhauses, die Berufsfeuerwehr Wien ruft Alarmstufe 2 aus. Trotz des schnellen Löscherfolges sind umfangreiche Lüftungsmaßnahmen notwendig.
Sonntagnachmittags bemerkt eine Wohnpartei Brandrauch im Stiegenhaus und verständigt die Berufsfeuerwehr Wien. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung aus den strassenseitigen Kellerfenstern wahrgenommen. Unverzüglich wird die Brandbekämpfung mit einer Löschleitung unter Atemschutz eingeleitet. Durch den Brand wurde das Stiegenhaus stark verraucht und mehrere Wohnparteien in ihren Wohnungen eingeschlossen, daher wurde Alarmstufe 2 ausgerufen.
Mehrere Feuerwehrtrupps kontrollierten das verrauchte Stiegenhaus und brachten gefährdete Personen mit Fluchtfiltermasken ins Freie. Gleichzeitig wurden mehrere Personen über die Drehleiter gerettet. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, dennoch kam es zu einer massiven Verrauchung des Kellergeschoßes, wodurch der Einsatz mehrere Hochleistungslüfter erforderlich ist.
Durch den Brand wurde niemand verletzt. In Summe konnten 17 Personen gerettet und an die Berufsrettung Wien, die mit mehreren Teams und der Sonder-Einsatz-Gruppe vor Ort war, übergeben werden. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Ausgerückt: 15:30 Uhr
Anzahl der Einsatzkräfte: 73, Einsatzfahrzeuge: 16
Quelle: Stadt Wien - Feuerwehr und Katastrophenschutz
www.feuerwehr.wien.at