Liesing: Großeinsatz der Berufsfeuerwehr Wien

(Wien/OTS/RK) - Die Wiener Berufsfeuerwehr ist derzeit mit 26 Fahrzeugen und mehr als 100 Einsatzkräften bei einem Großbrand im Inzersdorfer Industriegebiet in Wien-Liesing im Einsatz. Um zirka 16 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr alarmiert, in der Lagerhalle eines Lebensmittel-Großhändlers war ein Feuer ausgebrochen. Aufgrund der Dimension des Brandes wurde Alarmstufe 3 ausgerufen. Die Brandbekämpfung erfolgt unter anderem mit vier Wasserwerfern über Drehleitern und eine Teleskopmastbühne. Die umfangreiche Brandbekämpfung erfordert große Wassermassen, die Bereitstellung und Förderung des Löschwassers erfolgt mittels Großtanklöschfahrzeugen.

Das Gebäude stürzte im weiteren Brandverlauf teilweise ein. Die anwesenden Personen im Gebäude konnten noch vor Eintreffen der Feuerwehr den Brandbereich selbstständig verlassen. Aktuell liegen keine Informationen über Verletzte vor. Der Feuerwehr-Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden dauern. Die genaue Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.

UPDATE: Feuer unter Kontrolle

Berufsfeuerwehr Wien richtet Brandwache über Nacht ein

(Wien/OTS/RK) - Der Großbrand im Inzersdorfer Industriegebiet in Wien-Liesing ist seit etwa 18.30 Uhr unter Kontrolle. Dank des massiven Einsatzes der Berufsfeuerwehr Wien mit 26 Fahrzeugen und mehr als 100 Einsatzkräften griffen die Flammen nicht auf den Bürotrakt des Lebensmittel-Großhändlers über, dieser Gebäudeteil konnte erhalten werden. Anwesende Personen im Gebäude konnten den Brandbereich selbstständig verlassen, nach aktuellen Informationen wurde niemand verletzt.

Es konnten vorerst nicht alle Glutnester beseitigt werden, da die Halle stark einsturzgefährdet ist und sich dadurch die Nachlöscharbeiten äußerst schwierig gestalten. Die Berufsfeuerwehr richtet daher über Nacht eine Brandwache ein, die sofort eingreifen kann, sollte der Brand wieder aufflammen. Der Einsatz wird noch mehrere Stunden dauern, die Zahl der Einsatzkräfte wird aber allmählich abgebaut. Die genaue Brandursache ist weiterhin Gegenstand von Ermittlungen.

Quelle: APA-OTS

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