Ein automatischer Brandalarm im Kremser Krankenhaus sorgte in den Nachmittagsstunden des 7. April für einen Einsatz der Kremser Feuerwehr. Mit dem Alarmeingang wurden sofort die Betriebsfeuerwehr Universitätsklinikum Krems sowie die Feuerwachen Hauptwache und Gneixendorf alarmiert.
Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges der Feuerwehr Krems wurde gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr die Erkundung begonnen. Laut Alarmausdruck der Brandmeldeanlage lösten im Bereich der Energiezentrale mehrere Brandmelder aus. Im Zuge der Erkundung wurde rasch eine Rauchentwicklung aus dem betroffenen freistehenden Gebäudeteil wahrgenommen. Aufgrund der Sensibilität des Objekts wurde durch den Einsatzleiter eine Alarmerhöhung auf die Alarmstufe B3 in der Bezirksalarmzentrale angefordert. Zwei Atemschutztrupps der Löschfahrzeuge rüsteten sich aus und begannen mit einer Löschleitung die Erkundung im Gebäude.
In der Zwischenzeit begannen die Ersten der 17 lt. Alarmplan alarmierten Feuerwehren und Feuerwachen auszurücken. Seitens der Alarmzentrale wurden auch Polizei und Rettungsdienst über die Lage informiert. Nach wenigen Minuten konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, Grund für die Verrauchung war ein Defekt an einer Dampfleitung.
Die anrückenden Kräfte konnten ihre Anfahrt abbrechen und seitens der Feuerwehr Krems wurde auch beendet. Die Betriebsfeuerwehr übernahm mit der Haustechnik die Problembeseitigung.
Knapp 50 Minuten nach der Alarmierung konnten alle Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren abrücken und ihren Einsatz beenden.
Eingesetzte Kräfte:
1 Drehleiter
2 Hilfeleistungsfahrzeuge
2 Tanklöschfahrzeuge
FW Egelsee
FW Gneixendorf
FW Hauptwache
FW Rehberg
FW Krems-Süd
BTF Justizanstalt Stein
BTF Universitätsklinikum Krems
BTF VOEST Alpine Krems
FF Dürnstein
FF Gföhl
FF Langenlois
FF Mautern
FF Rohrendorf
FF Stratzing
Polizei
Rotes Kreuz Krems
Quelle: FF Krems, LM Thomas Wechtl