Ein brennender Lkw auf der Südosttangente hat zu umfangreichen Staus und Behinderungen im Morgenverkehr geführt. Die Zugmaschine eines
Sattelaufliegers begann aus bisher unbekannter Ursache auf Höhe der Prater-Hochstraße in Fahrtrichtung Süden zu brennen. Der Lenker hielt das Fahrzeug auf einer der mittleren Spuren an und brachte sich in Sicherheit.
Bereits von Weitem sahen die alarmierten Kräfte der Berufsfeuerwehr Wien eine schwarze Rauchsäule auf der Südosttangente aufsteigen. Ein Teil der Einsatzkräfte fuhr die Brandstelle von der Praterbrücke in Fahrtrichtung Süden an, Ergänzungskräfte näherten sich von der anderen Fahrtrichtung.
Als die Feuerwehrleute die Einsatzstelle erreichten, stand die Zugmaschine in Vollbrand. Mit zwei Löschleitungen wurde der Brand unter Atemschutz mit Löschschaum unter Kontrolle gebracht und rasch abgelöscht. Für die nötige Löschwasserversorgung wurde ein Großtankfahrzeug nachalarmiert. Anschließend wurde der ausgebrannte Lkw von einem Spezial-Abschleppfahrzeug der Feuerwehr an den Vorderrädern angehoben, von der Autobahn geschleppt und gesichert abgestellt. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.
Während der Lösch- und Bergearbeiten war die Südosttangente im Unfallbereich in Fahrtrichtung Süden komplett gesperrt, in Fahrtrichtung Norden war die linke Spur gesperrt. Es kam zu umfangreichen Staus im Frühverkehr, die sich nur langsam auflösten. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Ausgerückt: 06:00 Uhr, Einsatz beendet: 08:00 Uhr
Anzahl der Einsatzkräfte: 33, Einsatzfahrzeuge: 9
Quelle: Stadt Wien - Feuerwehr und Katastrophenschutz
www.feuerwehr.wien.at